Zwänge
Mehr Entscheidungsfreiheit, mehr Lebensqualität – Hilfe aus der „Zwangsfalle“
Diagnostik und Behandlung von Zwängen
Hinter einem Zwang verbirgt sich der unstillbare Drang, bestimmte, als belastend oder unsinnig empfundene Impulse und Handlungen, wiederholt auszuführen. Durch eine Verhaltenstherapie kann es gelingen, Zwangsgedanken und Zwangsimpulse erheblich zu reduzieren.
Ab wann leide ich an einer Zwangsstörung?
Ist es normal, mehrfach zu kontrollieren, ob die Türe auch wirklich abgesperrt ist? Was Zwang und was als Gewissenhaftigkeit wahrgenommen wird, ist nicht immer leicht abzugrenzen.
Als Faustregel gilt: Lässt sich eine bestimmte Handlung entgegen jeder Vernunft nicht unterdrücken, kann man von einer Zwangsstörung ausgehen. Dasselbe gilt für wiederkehrende, oft verstörende oder irritierende Gedanken. Derartige Zwänge können das Leben der Betroffenen schwer beeinträchtigen.
Die Verhaltenstherapie hilft mit ihren kognitiven Techniken bei der Erarbeitung von Handlungsalternativen zu den quälenden Zwangsgedanken, Zwangshandlungen- oder -impulsen.